Gruppenleiterseminar 2023 - Männer sind Helden

Auch in diesem Jahr laden wir in der Männerarbeit engagierte und interessierte zum Gruppenleiterseminar ein.
Dieses Jahr und dem Motto: Männer sind Helden.
Von Odysseus und Siegfried bis zu Superman wurden und werden Helden bewundert und verehrt. Der Held war zunächst einmal immer ein Mann. Das lateinische Wort "vir“ meint Mann und Held zugleich. Der Held der Mythologie und der Sage ist stets eine Figur mit übermenschlichen Kräften, die per Definition Großes vollbringt. Doch sind Helden und Heldentum heute nicht überholt?
Ein "Held", so belehrt der Duden, sei eine "Person, die sich in bewundernswerter und vorbildlicher Weise persönlich einsetzt". Solche Personen brauchen wir auch heute. Menschen, die sich unerschrocken großen Aufgaben widmen. Daher wollen wir auf die Suche gehen, was Heldentum heute bedeutet. Und das besonders in der Arbeit mit Männern.
Welche Helden gibt es in der Männerarbeit? Wer sind meine persönlichen Helden? Können ehrenamtlich engagierte Männer in der Männerarbeit auch „Helden“ sein? Welche „Helden“ kann ich in die Männergruppe – z. B. als Referenten - einladen? Gibt es Themen, die Männer besonders ansprechen? Wie kommen wir über unseren inneren Helden ins Gespräch?
Wir wollen uns mit Impulsen, Gruppenarbeiten, Diskussionen und Vorträgen den aktuellen Fragen rund um Männer und Helden stellen.
Für alle offen, die an der Arbeit mit Männern interessiert sind.
Für Ehrenamtliche der westfälischen Männerarbeit werden die Kosten übernommen.
Anmelden könnt ihr euch hier! Oder unter: 02304/755-325
Ein Mann eine Seebestattung | 01.-03. September |
Gruppenleiterseminar | 16.-17. September |
Pilgern auf dem Grünen Band | 30. September - 08. Oktober |
Landesvertretertagung | 10.-11. November |
Veranstaltungen IKG

Es sind anstrengende und herausfordernde Zeiten, durch die wir gehen: Eine Pandemie, die uns dauerhaft in Atem hält – die Klimakrise, die ungeahnte Herausforderungen mit sich bringt – ein öffentliches Debattenklima, das sich immer weiter aufheizt – die sich beschleunigende Digitalisierung, die uns vor immer neue Lernaufgaben stellt. Dazu viele Fragen im Geschlechterverhältnis, in Debatten um Identität, in den Herausforderungen für Familien.